Immer mehr Menschen ziehen wieder raus aufs Land, wofür es gute Gründe gibt. Ich setze mich dafür ein, dass das Arbeiten, Wohnen und Leben auf dem Lande und in unseren vielen kleinen Städten attraktiv bleibt oder aber wieder attraktiv wird.
Geboren wurde ich am 24. Dezember 1971 in Brandenburg an der Havel, zuhause bin ich mit meinem Sohn in Beveringen, einem Ortsteil von Pritzwalk. Dort fühle ich mich sehr wohl. Hier in der Prignitz ist meine Heimat.
Bis zu meinem Abitur im Jahr 1991 habe ich auch eine Ausbildung zur „Hochbaufacharbeiterin für Beton- und Stahlbau“ absolviert.
1991 begann meine Ausbildung zur Regierungsassistentin im Innenministerium des Landes Brandenburg.
Nach meinem Abschluss 1993 wechselte ich zunächst ins Bauamt des Landkreises Kyritz. Dann aber kam die seinerzeitige Kreisgebietsreform und danach gab es keinen Landkreis Kyritz mehr.
So arbeitete ich ab 1994 wieder im Innenministerium, bevor ich 1997 Leiterin des Ordnungsamtes im Amt Meyenburg wurde. 2001 wurde mir auch die Leitung des Hauptamtes übertragen.
Ab 2002 belegte ich einen berufsbegleitenden Studiengang zur Verwaltungsfachwirtin an der Brandenburgischen Kommunalakademie. Im Jahr 2004 wurde ich zur Amtsdirektorin im Amt Meyenburg gewählt. Damals war ich mit 32 Jahren die jüngste Amtsdirektorin im Land Brandenburg.
Zehn Jahre später – also 2014 – wurde ich zur Staatssekretärin des Infrastrukturministeriums in Potsdam berufen. Von 2016 bis 2019 war ich als Staatssekretärin im Innenministerium Brandenburg u.a. für Polizei, Feuerwehr und Kommunen zuständig.
Seit 2019 bin ich direkt gewählte Landtagsabgeordnete und Ministerin der Finanzen und für Europa des Landes Brandenburg.
Der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) gehöre ich seit 1995 an. Seit 2013 bin ich auch stellvertretende Vorsitzende des SPD-Landesverbandes in Brandenburg. Ich bin für die SPD Mitglied in der Stadtverordnetenversammlung Pritzwalk.
Die SPD ist meine Partei – sie ist nicht die Partei, die immer Recht hat, aber sie hat seit 1990 viel für Brandenburg getan. Persönlichkeiten wie zum Beispiel Manfred Stolpe, Regine Hildebrandt, Matthias Platzeck und Dietmar Woidke haben dazu einen großen Beitrag geleistet.
Im „Wachstumskern Autobahndreieck Wittstock (Dosse)“ engagiere ich mich für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region. Dort war ich auch Sprecherin und Vizevorsitzende, bis ich im November 2014 das Amt als Infrastrukturstaatssekretärin antrat.
Mitglied der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Mitglied der IG Metall.